Featured Artist: Dying Phoenix

„Setze Deine Ziele groß genug und die Umstände werden sich nach Deinen Zielen richten.“
(Mohandas Karamchand Gandhi)

Dass Pat St. James große Ziele verfolgt, kann man nicht nur an der Namenswahl für sein musikalisches Projekt ablesen, sondern auch, dass das erste Konzert von Dying Phoenix im Rahmen des von Mastermind selbst organisierten Rockzone Metal Fest stattfand – womit wir schon einmal die erste Besonderheit des Bühnendebüts hätten. Denn welche Band kann schon behaupten umrahmt von Rampensäuen wie Mission in Black und MOB RULES die Feuertaufe erhalten zu haben. 🙂

Eine weitere Besonderheit dieses Bühnendebüts gab es noch ehe es begann. Die 6 Musiker aus Berlin/Brandenburg hielten ihren Soundcheck einfach mal direkt lässig vor Publikum ab – ein Zuckerstückchen, in dessen Genuss man als Konzertgänger eher selten kommt. 🙂
Und selten ist es auch, dass man Musiker mit so viel Improvisationstalent erleben kann trotz oder gerade wegen der Dienstverweigerung des inoffiziellen 7. Mitglieds einer Liveband, der Computer, der sich partout nicht von den zarten Tastendruck von Sängerin Erica Bianca zum Mitmachen animieren lies. 

Die richtigen Tasten drückte hingegen Keyboarderin Moran Magal, wodurch das Publikum kaum aus der Traumwelt herausgerissen wurde, welches die Melodien von Dying Phoenix und die Stimmen von Erica & Pat in der einstündigen Show erzeugten. Wobei der Lichttechniker es den Anwesenden wiederum nicht allzu leicht machte in den tiefgängigen Dark Melodic Metal einzutauchen, da dieser gern die komplette Bühne des Lidos wahlweise mit extrem tiefblauen und dunkelroten Licht flutete, sodass man die Akteure auf der Bühne nur erahnen konnte. Machte jedoch nix, da Gitarristin Lea Cz, Drummer Lucas Zacharias und Bassist .rhavin ihre Instrumente in- und auswendig kannten und so für einen in jeder Hinsicht sehr exklusiven und besonderen Abend sorgten.

So sorgten also die Umstände dafür, dass das erste Konzert von Dying Phoenix eine perfekte Grundlage ist, aus der etwas ganz Besonderes hervorsteigen kann. Daher also nun genug der Rückschau – schauen wir nach vorn!
Der nächste Pflasterstein auf dem Erfolgsweg wird die Musik für zu Hause sein. Als Vorbote zum Debütalbum The Winds of Winter wird die EP Winter is Coming vorangesetzt, die ihren Namen redlich verdient: 2 Albumtracks, 2 EP-only Titel, 1 Liveversion – produziert von Oliver Palotai (KAMELOT), der auch die gesamte Musik komponierte und gemeinsam mit Pat die Texte schrieb – womit wir wieder beim Thema „groß denken“ wären. 😉 Ein erstes Sneak Peak ist bereits jetzt schon auf soundcloud hinterlegt.

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Text: Ginger

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