Festival Preview: VII. Out Of Line Weekender

Out Of Line Music – das 1995 gegründete Label ist heute Europas angesehenste unabhängige Plattenfirma in den Genres Metal, Electro, Industrial und Alternative Rock/Pop. Seit 2012 findet das labeleigene Festival, der Out Of Line Weekender, in Berlin statt.

Das Erfolgskonzept des Indoor-Festivals ist ein Mix aus den Künstlern, die bei dem Berliner Label einen Vertrag ergattern konnten, und „Gästen“, welche bei anderen Plattenfirmen unter Vertrag stehen. Das ist nicht nur vor allem für kleinere Bands und Newcomer eine riesen Chance, sondern auch jedes Jahr auf’s Neue ein voller Erfolg. Immer mehr Fans aus ganz Deutschland und über die Landesgrenzen hinaus reisen für dieses Event an, das sich mittlerweile zu den größten deutschen Festivals der Schwarzen Szene zählen darf.

Vom 03. bis zum 05. Mai kann im Astra Kulturhaus in der Revaler Straße, direkt am Bahnhof Warschauer Straße, wieder ausgelassen gefeiert werden.

Der OOL Weekender wird nun bereits zum 7. Mal stattfinden. Und auch in diesem Jahr haben sich die Veranstalter nicht lumpen lassen und haben ein hochkarätiges Line-Up auf die Beine gestellt.

Den Auftakt macht am Donnerstag traditionell der „Electrostorm“. Mit fetten elektronischen Beats werden hier sieben Bands einheizen und für ordentlich Stimmung sorgen. Es darf sich gefreut werden auf: die blutigen Hellektroniker von Agonoize, die Elektro-Techno Formation Icon Of Coil, dunkel-romantischen Synthpop von Solar Fake, die NewRomantic-DarkWave-ElectroGothic-Pop-Industrial-Hybriden von Massive Ego, die EBM-Urgesteine von Accessory, sowie die EBM-„Neulinge“ von The Sexorcist und die russischen EBM und Urban Elektro Virtuosen von Too Dead To Die.

Am Freitag geht es dann weiter unter dem Motto „From the Past into the Now“. Alte Helden, Sound-Pioniere und Bands, die den Sound von damals wieder zeitgemäß machen: die Elektro-Pioniere von Suicide Commando, die belgischen Electronic Dance Virtuosen von Dive, die Apocalyptic Poper von Ordo Rosarius Equilibrio, die amerikanischen Industrial Rocker von Panzer AG, die Vintage Synthie-Meister von Underviewer, die Darkwave und Indierocker von Lizard Pool und die schwedischen Post Punker von Telemark.

Den Höhepunkt bildet am Samstag der Tag der Visionäre und Grenzüberschreiter. Mit „Crossing the Boundaries“ als Leitfaden werden Combichrist, die mit ihrem Aggrotech und Rhythm ’n’ Noise ein absoluter Garant für ein geiles Live-Erlebnis sind, OST+FRONT, die dank ihres neuen am 16.02. erscheinenden Albums einiges an neuem Material dabei haben werden, Rabia Sorda, die mit ihrem mexikanischen Punk Mariachi-Synth immer für gute Laune und Party stehen, die finnische Metal-Combo Bloodred Hourglass, die aus Moldawien stammende female-fronted Metal-Band Infected Rain, die Modern Death Pop-Band Groovenom und die Osnabrücker Metal-Heads von Tragedy Of Mine im Astra einen ordentlichen Abriss veranstalten.

Um das Festival rund zu machen, wird es auch in diesem Jahr auf den offiziellen Aftershow-Parties heiß her gehen. Und natürlich dürfen auch der beliebte Fastival-Merch-Stand, sowie das super leckere Fingerfood aus Dr. Satans Kochnische nicht fehlen.

Weekend-Tickets, aber auch Einzeltickets für Donnerstag, Freitag und Samstag gibt es als begehrte Hard-Tickets im Out Of Line Shop. Haltet euch ran und bestellt noch heute eure Eintrittskarte zu diesem grandiosen Festival. Denn die vergangenen Jahre zeigten, dass speziell die Tagestickets heiß begehrt waren. Warum wohl? 😉

Text: Steph Lensky

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