CD Review: PALAST – „Palast“

Und hier ist es: das Album, auf das ich seit meinem Review zur EP Hush gewartet habe. 🙂

PALAST eröffnet mit dem bekannten Sound, der im legendären Funkhaus Berlin geboren worden ist. Bei Shut The Door legt Sascha Pace stimmgewaltig vor und bringt das Feeling des 80er Sounds zurück. Im sich anschließenden She Can Dance melden sich Marc Engel und Tommy Apus mit ihren instrumentalen Talenten „zu Wort“ und übernehmen die Führung. Die drei Berliner schaffen es jeden einzelnen Song einen ganz besonderen Touch zu verleihen. Das macht Spaß, das ist interessant, das ist spannend. Fans von Hurts, 30 Seconds To Mars, aber auch von Apoptygma Berzerk werden hieran ihren Gefallen finden. Continue reading

EP Review: PALAST – „Hush“

Als uns Sänger Sascha Pace beim Interview Anfang September verriet, dass es schon bald eine EP von den Newcomern PALAST geben wird, machte es mich neugierig, wie sich dieser elektronisch dunkel-gefärbte, kantige, bombastisch-unangepasste, poppige Sound wohl anhören wird. Also fangen wir mal an!

Sobald man auf ‚Play‘ drückt, füllt sich der Raum mit Tönen, die nach dem Soundtrack für einen dieser guten alten Science Fiction Serien à la Captain Future klingen: spacig, leicht und frei – so kommt Crucify daher. Ausschlaggebend dafür sind Synthesizer, die sich nicht verbergen lassen möchten und eine vielschichtige Gesangsstimme, die den Arrangements von Marc Engel und Tommy Apus folgt, dann aber auch gern eigene Wege geht. Continue reading