Concert Preview: Dying Phoenix – PreRelease Show

Während Anfang Herbst die ersten Konzertabsagen die Runde machten, kündigten die Symphonic Metal Band Dying Phoenix  selbstbewusst die Pre-Release Show zu ihrem 2023 erscheinenden Album Winter is coming an. Und eine Woche vor dem 16. Dezember kann man zuversichtlich sagen: ja, die Veranstaltung steht!

Vorgestellt wird das in wenigen Monaten erscheinende Debütalbum unter dem Label El Puerto Records, produziert von niemand geringerem als Oliver Palotai (Kamelot). Auf dieser Scheibe wird neben Mastermind Pat StJames auch die international bekannte Sängerin und Pianistin Moran Magal wie auch die Sopranistin Erica Bianca zu hören sein.

Für bereits bekanntes Liedgut werden die GothRocker Vlad in Tears sorgen, die ebenfalls aus Berlin in den Lindenpark Potsdam anreisen. Mit im Gepäck sind natürlich auch neue Stücke von ihrem vor wenigen Monaten erschienen siebten Studioalbum Porpora. Und als Local Hero hätte keine Band besser passen können als die Atmosphere Metal-Band December Night, die ebenso dieses Jahr – wie Vlad in Tears – die Bühne mit Dying Phoenix bereits teilten. Der kommende Freitag verspricht also ein Abend unter Freunden zu werden, bei dem sicher auch neue Freundschaften entstehen werden. Continue reading

Album Review: Vlad in Tears – „Dead Stories Of Forsaken Lovers“

Da Vlad in Tears wissen wie tröstend Musik sein kann, haben die Dark Rocker Anfang des Monats ihren Fans einen Song geschenkt, welchen man sich auf ihrer Homepage abholen kann. Damit verbunden ist die Nachricht, dass man fleißig am Nachfolger von Dead Stories Of Forsaken Lovers gebastelt wird. Und solange an diesem noch gebastelt wird, schauen wir auf das – passenderweise – zu Valentinstag erschienen Albums rein.

Dass Romantik in der Welt von Goth-Vampire noch ein bisschen anders ist, dass erfährt man in 17 Songs – wenn man sich das Digipak holt. Damit hat man genug Spielzeit für einen sehr ausgiebigen romantischen Abend.Denn die Songs halten sich dezent im Hintergrund ohne dabei langweilig zu wirken und sind in sich abgerundet. Und dennoch kann man aus dem aktuellen Album doch einige Songs herausschälen, die ihren ganz eigenen Charakter haben. Zu nennen wäre hier Tonite, was eine Dynamik mitbringt, welche Cinema Bizarre einst in die Musikszene einbrachte. Und der Vergleich mit den Gothic Glam Rocker darf durchaus als Lob verstanden werden, wurden sie doch von Tilo Wolff (Lacrimosa) unter die Fittiche genommen.

Aber zurück zu Vlad in Tears die ihren seit 2007 entwickelten Sound auf die nächste Stufe stellen, ohne sich dabei untreu zu werden. Continue reading