Während der Livemusikmarkt auf Null heruntergefahren wurde, wächst der Digitalmusikmarkt stetig um neue Stücke an. Seit dem 11. März ist das Stück Sad is The River dazugekommen, veröffentlicht von der finnischen Band K N I V E, zu dem sich im Mai noch eine weitere Single gesellen sollen, was verspricht eine schnelle Punkrock Nummer zu werden. Ganz im Stil der 70er angelehnt und bereits jetzt auf Spotify erhältlich: die EP We Are.
Ebenso ganz im Stil der 70er wird das für dieses Jahr erwartete Debütalbum über eine Spielzeit von gut einer halben Stunde verfügen (umgerechnet ca. 9 – 10 Tracks) und soll – geht es nach dem Wunsch von K N I V E – nicht nur digital erscheinen. Das Interesse der Käuferschaft wird mit entscheiden.
Und damit geben K N I V E ziemlich Gas, bedenkt man, dass sich die 5 Finnen erst 2017 zusammenschlossen, initiiert durch die vormaligen Private Line – Musikern Elias (drums) und Juuso (guitar) und kompetiert durch Jan (voc), Jonne (bass) und Staffan (guitar), welcher uns verriet wie es zu dem ungewöhnlichen Bandnamen gekommen ist:
Staffan: „Für den Namen gab es zuerst verschiedene Optionen. „Knive“ war das kürzeste. Es hat uns gefallen und wir haben beschlossen, es zu behalten. Es wäre vielleicht eine gute Idee gewesen, zuerst zu sehen, was Google vorschlägt, wenn man nach unserer Band suchen … *lacht*. Aber es ist einfach K N I V E.“
Fragt man Staffan Turbanov, was die Motivation hinter der Projektgründung steht, fasst der Finne es folgendermaßen zusammen:
Staffan: „Als Musiker muss man immer Emotionen und Gedanken nach vorne bringen. Dann ist der Wunsch, diese Emotionen als Songs vor einem Live-Publikum zu präsentieren. Im Grunde ist dies das Gefühl in deinem Hinterkopf, wenn du nach einer Band suchst … da ist die Motivation. Und wir hatten alle gerade eine Pause beim Musizieren, also war der richtige Zeitpunkt für alle, wieder Musik zu machen, laute Gitarren zu spielen und aus vollem Herzen zu singen.“
So wünschen wir nun von Herzen, dass sie mit ihren Emotionen noch viele begeistern werden. Mehr von K N I V E gibt es auf Spotify, YouTube, iTunes und amazon music.
Text + Interview: Ginger
Photo: Juri Hakala